Mako Miyamoto ist Fotograf, Filmemacher und Creative Director in Portland, Oregon. Er versetzt seine Figuren in üppige Landschaften und erzeugt Bilder voller Farbe und Textur, die den Betrachter unweigerlich in eine Zwischenwelt ziehen, in der Fiktion und Wirklichkeit verschwimmen.
Lade die von Miyamoto kreierten Looks herunter und passe sie mit Adobe Premiere Pro für deine Videoprojekte an.
Hinweis: Die Projektdateien aus diesem Tutorial dürfen nur zu Übungszwecken verwendet werden.
Du brauchst Inspiration? Mit diesen Tipps kannst du Miyamotos Looks auf Clips in Premiere Pro anwenden und deinen Aufnahmen einen Kinoeffekt verleihen.
Einen Look hinzufügen.
Beginne ein neues Projekt in Premiere Pro und ziehe einen Videoclip in das Schnittfenster. Du kannst die bereitgestellten Beispielclips aus Adobe Stock ausprobieren oder deine eigenen Clips verwenden.
Wähle im Abschnitt „Kreativ“ des Bedienfelds „Lumetri-Farbe“ im Arbeitsbereich „Farbe“ im Dropdown-Menü „Look“ die Option „Durchsuchen“ aus. Suche nach einer CUBE-Datei von Miyamoto und wende sie auf den ausgewählten Clip an. Wiederhole den Vorgang, um einen anderen Look auszuwählen, oder wähle „Ohne“, um den Look komplett zu entfernen.
Mit Farben spielen.
Verschiebe im Abschnitt „Kreativ“ den Regler „Intensität“ und sieh dir an, wie sich der Clip dadurch ändert. Mit den Einstellungen im Abschnitt „Einfache Korrektur“ kannst du den Clip optimieren, indem du Belichtung, Kontrast und Temperatur anpasst.
Probiere die Looks von Miyamoto aus, um einen Effekt zu finden, der am besten zu deinen Aufnahmen passt. Die Beispiele unten erklären, für welche Art von Clips sich der jeweilige Look am besten eignet.
Wo sich „Mountain Ghosts“ eignet.
Dieser Look passt gut zu Außenaufnahmen mit gerichtetem Licht, beispielsweise wenn eine Szene im Sonnenlicht liegt. Die satten Grüntöne im Bild kommen damit ebenso zur Geltung wie kontrastierende Farben und Texturen. Weiß-, Grau- und Blautöne verleihen dem Clip Kontrast und Farbe.
Wo sich „Night Rider“ eignet.
Dieser Look verbessert Aufnahmen mit wenig Licht. Eine Vielzahl sichtbarer praktischer Lichtquellen mit unterschiedlicher Temperatur – der warme Glanz von Straßenlaternen oder das kühle Blau des Mondlichts – erzeugen Farbanker, die die Szene zum Leben erwecken.
Wo sich „The Edge of the World“ eignet.
Dieser Look eignet sich am besten für schwach beleuchtete Szenen mit kontrastierenden Farben. Grau-, Dunkelblau- und Grüntöne spielen perfekt zusammen. Olivgrün passt ebenfalls gut, da es in stark kontrastierenden Gelbtönen lebendig wird. Die Grau- und Dunkelblautöne kontrastieren mit den Grüntönen und werden durch den Look noch intensiviert. Eine Komplementärfarbe Orange oder Rot kann für visuelle Spannung sorgen und die Aufnahme abrunden.
Wo sich „The Emerald Forest“ eignet.
Dieser Look empfiehlt sich für schwach beleuchtete Außenaufnahmen mit bedecktem Himmel. Große Wogen von Grün – dichte Wälder, Felder oder Landflecken an der nordwestlichen Pazifikküste – werden durch kontrastierende Komplementärfarben wie Rot oder Orange oder einen weißen Blickfang unterstrichen und verleihen dem Look Farben, in denen das Auge versinkt.
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