„Ich war schon so oft in der EU und ich muss sagen, dass die Reise nach Santorin wirklich schön war“, sagt Kohki. Die griechische Insel mit der zerklüfteten Landschaft ist berühmt für ihre weiß getünchten Häuser mit den byzantinischblauen Dächern über der Ägäis. „Das ist meine Lieblingsfarbpalette – Blau und Weiß“, fügt er an. Zu Hause in Tokio organisiert Kohki Fotowalks, bei denen er angehende Fotografen durch die Stadt führt. Auf seinem YouTube-Kanal gibt er gern Tipps und Einblicke hinter die Kulissen. Sogar seinen Bearbeitungsprozess zeigt er dort. „Durch das Lehren lernt man viel“, erklärt Kohki und merkt dabei an, dass ihm Nachahmungen keine Sorge bereiten. „Meine Arbeit entwickelt sich laufend weiter und verändert sich ständig.“
„Wenn dir die Ästhetik meiner Fotos gefällt oder du einfach so einen kühleren Farbton haben möchtest, helfen dir meine Voreinstellungen“, sagt Kohki. Die Lightroom-Voreinstellung, mit der er seine atemberaubende Aufnahme des Fuji aufgewertet hat, ist „für die Momente am frühen Morgen gedacht, kurz bevor das erste Licht einfällt“, sagt er. „Sie sorgt für eine Feinabstimmung der Blautöne und bewahrt den kühlen Farbton.“ Es dauert lange, bis man einen eigenen Stil entwickelt hat, aber er lässt sich leicht reproduzieren. „Es ist ein ähnliches Gefühl wie damals in der Highschool beim Skaten. Es ist das gleiche Gefühl, das ich habe, wenn mir endlich ein Trick gelingt, den ich monate- oder gar jahrelang geübt habe. An dieses Gefühl kommt nichts heran.“
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