EINGESETZTE APPS
Hinweis: Die bereitgestellten Stockmedien dienen nur Übungszwecken. Bedingungen beachten.
Die Namen und Logos, auf die in diesem Tutorial Bezug genommen wird, sind fiktiv und nicht dazu gedacht, sich auf tatsächlich Organisationen oder Produkte zu beziehen.
Wusstest du, dass du in Photoshop benutzerdefinierte Pinsel erstellen kannst? Der Workflow ist praktisch, wenn du Grafiken mit wiederkehrenden Motiven erstellst. Wenn du beispielsweise Marketer oder Kleinunternehmer bist, ist ein benutzerdefinierter Pinsel sehr nützlich zur Gestaltung von Visitenkarten, Verkaufsflyern, Newsletter-Kopfzeilen, Social-Media-Posts oder sogar für ein Original-Logo.
Grafik-Designerin Capucine Ayxeres vom Branding-Atelier Dayenah Studio zeigt hier, wie du mit Adobe Stock-Fotos in wenigen einfachen Schritten einen Effekt erzielst, der wie ein Stempel oder ein Holzblockdruck wirkt.
Hol dir die Übungsdatei von Capucine, oder probiere diese Technik mit deinen eigenen Fotos aus.
SCHRITT 1 VON 5
Motiv auswählen
Wähle zum Erstellen deines eigenen Pinsels zuerst ein separates Motiv aus deinem Foto aus. In diesem Beispiel wählt Capucine aus einem Landschaftsporträt eine Hütte und einen Baum aus.
Importiere dazu dein Foto in eine Ebene. Wähle das Objektauswahl-Werkzeug aus. Klicke und ziehe den Cursor, um eine rechteckige Auswahl um das gewünschte Motiv herum vorzunehmen. Das Objektauswahl-Werkzeug erstellt automatisch eine präzisere Auswahl.
Klicke dann im Bedienfeld „Ebenen“ auf das Symbol Maskieren, um deine Auswahl anzuzeigen.
SCHRITT 2 VON 5
In ein Schwarz-Weiß-Bild umwandeln.
Du hast das gewünschte Motiv ausgewählt und eine Maske erstellt. Gehe jetzt zu deinem Ausgangsfoto zurück, indem Sie im Bedienfeld „Ebenen“ auf das entsprechende Symbol klickst. Wandle das Foto in ein Schwarz-Weiß-Bild um (Bild > Korrekturen > Schwarzweiß). Wähle die Voreinstellung „Maximales Schwarz“.
So können wir den Kontrast betonen.
SCHRITT 3 VON 5
Umkehren
Als Nächstes kannst du dein Bild umkehren (Bild > Korrekturen > Umkehren).
Dadurch wandelst du die dunklen Farbtöne in helle um und umgekehrt, um deinem Bild eine stempelartige Ästhetik zu verleihen.
SCHRITT 4 VON 5
Bildgröße anpassen
Mit dem Werkzeug „Zuschneiden“ kannst du dein abschließendes retuschiertes Motiv zentrieren. Gehe anschließend zu Bild > Bildgröße, und reduziere die Bildbreite auf 1.000 Pixel. Behalte die Einstellung „Begrenzen von Proportionen“ bei, sodass die Höhe entsprechend angepasst wird. Drücke „OK“.
Dadurch wird dein Bild auf eine geeignete Größe für eine Pinselvorgabe komprimiert.
SCHRITT 5 VON 5
Benutzerdefinierten Pinsel speichern und ausprobieren
Jetzt kannst du dein Bild als Pinsel speichern. Wähle dein Bild aus, gehe zu Pinselvorgabe definieren (Bearbeiten > Pinselvorgabe definieren) und gib dem Pinsel einen Namen. Capucine hat sich hier für „Cabin“ (Hütte) entschieden. Klicke auf OK, um den Pinsel in der Bibliothek „Pinsel“ (Fenster > Pinsel) zu speichern. Der benutzerdefinierte Pinsel ist jetzt fertig. Wähle das Pinsel-Werkzeug aus, um auf deine Pinseleinstellungen wie Größe und Farbe zuzugreifen und weitere Anpassungen vorzunehmen.
Probiere die Beispielpinsel und -elemente aus, die Capucine in ihrer Übungsdatei zur Verfügung stellt, oder erstelle deine eigenen. Gestalte mit diesem Workflow deine nächsten Branding-Materialien, indem du mit dem Pinsel eine Reihe einheitlicher, wiederkehrender Grafiken erstellst.
Bleib kreativ.
Probiere diese Technik aus, wenn du das nächste Mal eine Marketing-Grafik, eine Markenidentität oder einen Social-Media-Post kreierst. Hier zeigt uns Capucine, was mit einem imaginären Berghüttenhotel möglich ist.
Erwähne uns auf Instagram mit @adobecreate und zeig uns deine Arbeiten.
ÜBER DIE KÜNSTLERIN
Capucine Ayxeres, Gründerin des in Frankreich ansässigen Dayenah Studio, ist eine Designerin, die sich auf Branding, Illustration und Verpackungen spezialisiert hat. Inspiriert von Vintage-Illustrationen und dem „französischen Touch“ gestaltet sie raffinierte, beeindruckende und zeitlose Marken auf der Grundlage von visuellem Storytelling – vom Logo über Büromaterialien bis hin zu Präsentations-Mockups.
